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Hilfe aus dem Internet

Man soll das Internet nicht gleich von vornherein verteufeln, Leute! Den ob ihr es glaubt oder nicht, ich habe tatsächliche Hilfe aus dem Internet erhalten. Das klingt doch echt verrückt. Aus lauter Verzweiflung habe ich mich mit meinen Schlafstörungen an ein beliebiges Forum im Internet gewandt und habe daraufhin ziemlich viele, ernstgemeinte Tipps bekommen. Einige waren mir doch zu abstrus, aber einen habe ich ausprobiert und der hat sich gleich als goldrichtig erwiesen.

 

Eine Frau riet mir zu einem neuen Plissee zur Raumverdunklung. Sie hatte die gleiche Erfahrung gesammelt, wie sie mir schrieb. Unter der Woche hundemüde und am Wochenende unausgeruht und überspannt. Sie hat sich sogar in psychologische Behandlung begeben, weil sie dachte, dass es am Seelenleben, nach der Trennung von ihrem Mann, lag. Aber auch der Seelenklempner konnte ihr nicht helfen, typisch Frau halt. Da ist es ja immer die Psyche und die Männer sind daran schuld! Von einer Freundin hat sie dann Tipp bekommen, die Ursache im Schlafzimmer zu suchen. Die Freundin hatte dazu mal einen Artikel in einer Fachzeitschrift beim Arzt im Wartezimmer gelesen. Und da stand drin, dass oftmals das Zimmer zu hell ist und deshalb der Körper beim Schlafen keine Ruhe findet, weil er noch nicht mal in die Nähe der Tiefschlafphase kommt, sondern immer oberflächlich wach, auf stand by bleibt. Abhilfe können Scheibengardinen verschaffen, die den Raum nachts auch wirklich abdunkeln können. Mit dem Plissee Sonnenstrahlen absorbieren ist der Schlüssel. Das ist von Vorteil, wenn es zum Beispiel lange hell ist, man aber trotzdem zeitig ins Bett gehen möchte. Danke der speziellen Beschichtung kann kein heller Strahl oder eine andere Lichtquelle in das Rauminnere gelangen.

 

Sofort habe ich die Homepage des Plissee Hersteller aus Deutschland aufgerufen, wer auch einmal schauen möchte: www.plissee.org, und mir ein Exemplar bestellt. Und was soll ich sagen? Schon in der ersten Nacht, von einem Samstag zum Sonntag, habe ich bis um 8 Uhr wie ein Stein durch geschlafen. Das ist eine Stunde länger als ich es gewohnt war. Doch jetzt das interessante: Auch unter der Woche stellte sich langsam eine Besserung ein. Ich komme viel besser aus dem Bett und muss mich weniger Quälen. Dank dem Internet habe ich nicht nur meinen Schlaf wieder gefunden, sondern auch noch ein Date mit der Tippgeberin!

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